Der Cirrus experimental

Hallo Deep-Sky Freunde,

ein erster Versuch den Cirrus im Mosaik einzufangen. Basis bildet hier die Brennweite des Teleskops, der Kamerachip und natürlich die Ausrichtung der Kamera zur Astrosoftware – hier benutze ich „Cartes du Ciel“
Die horizontale und vertikale Überlappung habe ich auf 10% eingestellt. Für das erste Mosaik bei fast Vollmondnacht (18.09.21) habe ich 9 Sequenzen a‘ 120 Sekunden bei Gain 80 eingestellt. Die Einzelaufnahmen sind nicht zu vergleichen mit jeweils drei Stunden Belichtungen. Somit ist der Rauschanteil der Einzelnen Aufnahmen sehr hoch.


© Cartes du Ciel

Anbei noch die Details zur Aufnahme:

Schon bei der Aufnahme war mir klar, eigentlich hätte ich 12 (untere Reihe + 3) Bilder benötigt…nun aller Anfang ist nicht leicht 🙂
und noch ein Fehlerteufel hat sich eingeschlichen…in der Auswahl steht die falsche Kamera…aber etwas Glück gehört auch dazu.

Die Bildbearbeitung ist schon recht aufwendig – man hat sich mit einigen Themen auseinanderzusetzen. Am Ende gab es noch ein Ergebnis – kein Glanzstück aber sehr lehrreich für mich.
Das Summenbild im Tiff hat 1,6 Gb und hier ein abgemagertes *.jpg mit 7 Mb.
Die Bildbearbeitung benötigt einen sehr leistungsstarken Rechner.

 

Das technische Equipment für die Aufnahme bestand aus: ASA 12″- f:3,6 – QHY268C – EQ8 – MGEN III – Bildbearbeitung mit Pi & LR

Ich wünsche Allen einen guten Start in die neue Woche und natürlich CS,
Euer Thomas

Thomas Schiffer

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